24.07.2018
Brilon-Totallokal: Andauernde Hitze – „Ältere Menschen und Kinder sind besonders gefährdet“
brilon-totallokal: So schön der Sommer ist – bei andauernder Hitze heizen sich auch die Wohnungen auf, selbst in den Nächten wird es nicht mehr wirklich kühl, es kann zu einer großen Belastung für den Körper kommen. In Niedersachsen soll in den kommenden Tagen die Marke von 30 Grad im Schatten übertroffen werden. „Vor allem ältere Menschen und Kinder bemerken die Folgen wie Hitzestau und Flüssigkeitsmangel häufig nicht rechtzeitig und sind besonders gefährdet“, informiert das von Ministerin Carola Reimann geführte Sozial- und Gesundheitsministerium gemeinsam mit den Landesgesundheitsamt: „Wer Kinder und ältere Menschen betreut, sollte auf Hitzewellen vorbereitet sein und bei einer Hitzewarnung geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen.“
„Eine Hitzewelle, also eine anhaltende Hitzeperiode, kann mit gesundheitlichen Problemen bis hin zu ernsten Erkrankungen verbunden sein“, betont Roland Suchenwirth, Umweltmediziner am Niedersächsischen Landesgesundheitsamt. „Die sich schleichend entwickelnden Warnzeichen des Körpers wie Kreislaufbeschwerden, Muskelkrämpfe, Bauchkrämpfe, Erschöpfungs- oder Schwächegefühl sollten unbedingt ernst genommen und im Zweifelsfall der Hausarzt befragt werden.“
Durch Erkrankungen oder Medikamente kann die Fähigkeit des Körpers zum Schwitzen herabgesetzt sein. In diesen Fällen bedarf es einer besonderen Aufmerksamkeit. Auch ein akuter Hitzschlag oder ein Sonnenstich können lebensgefährlich sein. In diesem Fall sollte sofort ein Arzt verständigt werden.
Damit es gar nicht erst zu ernsten Krankheitszeichen kommt, sollten folgende Verhaltensregeln bei anhaltender Hitze beachtet werden:
Quelle: Uwe Hildebrandt, Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Bild: Fotolia
Bericht : brilon-totallokal.de - Ihr Nachrichtenmagazin aus Brilon
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