Eröffnung der neuen Intensivstation

05.07.2021

Eröffnung der neuen Intensivstation

Nach etwa 8-monatiger Bauzeit wurde am vergangenen Freitag die neue Intensivstation auf rund 500 Quadratmetern im Maria-Hilf Brilon eröffnet.

Ein weiterer Meilenstein der Sanierungs- und Umbaumaßnahmen ist erreicht: Nach etwa 8-monatiger Bauzeit wurde am vergangenen Freitag die neue Intensivstation auf rund 500 Quadratmetern im Maria-Hilf Brilon eröffnet. In diesen Tagen werden die ersten Intensivpatienten in den modernen Räumen versorgt.

„Diese neue Intensivstation ermöglicht eine effektive Medizin und Pflege auf höchstem Niveau in einem für Patienten, aber auch Pflegepersonal und Ärzte, optimal und mit viel Liebe für feine Details gestaltetem Umfeld“ betont Dr. Richter, Chefarzt der Anästhesie- und Intensivmedizin und freut sich sichtlich über die großzügigen, modernen Räumlichkeiten.

Insgesamt neun Bettenplätze in drei Einzel- und drei Doppelzimmern erstrahlen im neuen Glanz und überzeugen vor allem durch eine helle und freundliche Gestaltung. Die drei Einzelzimmer wurden zusätzlich für eine mögliche effektive Isolierung mit Schleuse und Klimatechnik ausgestattet. Außerdem sind alle Bettenplätze vollständig für die maximale Intensivtherapie eingerichtet, eine hygienisch perfekte Trennung von Ver- und Entsorgung wird garantiert und alle Patienten können zentral überwacht und bestmöglich versorgt werden. Alle Zimmer entsprechen den Empfehlungen der DIVI und wurden in einer Größe von 25qm (Einzelzimmer), beziehungsweise 40qm (Doppelzimmer) errichtet.

Modernste Beatmungsgeräte von Dräger, neue Spritzen- und Infusionspumpen sowie PC-Arbeitsplätze an jedem Bett mit Zugriffsmöglichkeit auf alle Patientendaten (Röntgen, CT, MRT, Labor, Mikrobiologie) erleichtern außerdem nicht nur die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter, sondern garantieren auch die ohnehin schon bestehende hohe intensivmedizinische Versorgung im Maria-Hilf Brilon.

„Wie bei den anderen Umbaumaßnahmen in unserem Haus war unser Anspruch auch hier, eine zeitgemäße und zukunftsfähige Infrastruktur, bestmögliche Prozesse und ein modernes Arbeitsumfeld miteinander zu verbinden“, sagt René Thiemann, Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses.

Finanziert wurde der Umbau hauptsächlich durch Fördermittel, welche bereits Ende 2019 genehmigt wurden. Dabei handelt es sich um eine Einzelförderung des Landes im Rahmen des Investitionsprogramms 2019. Insgesamt werden sich die Kosten auf etwa 1,5 Mio. Euro belaufen.

Die Freude über die neue Intensivstation ist groß: „Wenn man berücksichtigt, unter welch extremen Bedingungen alle Mitarbeiter der Intensivstation im Rahmen der Pandemie unsere Patienten versorgt haben, dann kann ich nur sagen: Die neue Intensivstation haben sich alle gemeinsam verdient“ betont Chefarzt Dr. Richter.

 
 

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