Firma Livsmed zu Besuch im Briloner Krankenhaus

Mit ihrem Sitz in Bochum, den USA und Südkorea ist die Firma Livsmed weltweit in OP-Sälen bekannt. Durch die innovativen Instrumente unter der Prodtuktlinie Artisential wird dem Operateur ein chirurgischer Eingriff vereinfacht. Ohne Winkel und große körperliche Anstrengungen können Operationen präziser und gewebeschonender durchgeführt werden. Und auch den Patienten kommt der Einsatz durch die schnellere Wundheilung und eine bessere Genesung zugute.

Das laparoskopische Instrument Artisential synchronisiert die Bewegung von Hand, Handgelenk und Fingern des Benutzers mit den entsprechenden Bewegungen des Endeffektors. Seit Markteinführung in Europa gehört das Krankenhaus Brilon zu den ersten Anwendern dieser modernen Instrumente, Fortschritt und Innovation werden hier im Sauerland am Standort Brilon großgeschrieben. Das Team um Chefarzt Dr. Pronadl versucht stetig die bestmögliche Therapie mit modernsten Mitteln für seine Patienten zu gewährleisten. Um den Fortschritt und Nutzen zu belegen arbeitet die Abteilung mit anderen Anwendern zusammen und stellt in Studien und Vorträgen den Nutzen dieses Instrumentes heraus.

Herr Mones, leitender Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Leiter des Hernienzentrums, arbeitet schon länger mit diesen Geräten und gilt als einer der erfahrensten Operateure in Europa. Hauptsächlich operiert er und sein Team Hernien mit den den Instrumenten. Zusätzlich ist das Krankenhaus Brilon seit Anfang des Jahres 2023 Hospitationszentrum für den Einsatz mit Artisential-Geräten.

Mones betont: ,,Mit den laparoskopischen Instrumenten der Firma Livsmed eröffnen sich vollkommen neue Operationsmöglichkeiten. Durch die Beweglichkeit der Instrumente ist eine schonende Präparation auf engstem Raum wesentlich erleichtert. Insbesondere für die minimal invasiven Operationen im Bereich der Hernienchirurgie und der Abdominalchirurgie ergibt sich hier ein großer Vorteil sowohl für den Chirurgen als auch für den Patienten. Große Schnitte werden hierdurch noch seltener, die Möglichkeiten der minimalinvasiven Chirurgie deutlich erweitert.“