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Kardiologie (Herz- und Kreislaufmedizin)

 
 

In unserer Abteilung bieten wir Ihnen eine umfassende medizinische Versorgung auf höchstem Niveau und nach aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft!

 Zu unserem Behandlungsspektrum gehören alle Bereiche der Herz- und Kreislauferkrankungen (unter anderem koronare Herzkrankheiten, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz sowie Notfall- und Intensivmedizin). Die enge Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen ermöglicht es uns zudem, einen ganzheitlichen Behandlungsansatz anbieten zu können.

Gerne möchten wir Ihnen auf der folgenden Seite eine Übersicht über unser diagnostisches und therapeutisches Spektrum geben.

Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!

Ihr Ahmed Farah & Team

Ahmed Farah krankenhaus brilon
 
 
 

Leistungsspektrum

Krankheitsbilder

Prävention von Herz- und Kreislauferkrankungen

Frühzeitig sollte ein Screening auf Risikofaktoren, welche Herz- und Kreislaufkrankheiten begünstigen erfolgen, um präventiv handeln zu können. Neben einer gezielten Anamnese und eingehenden körperlichen Untersuchungen kommen auch technische Verfahren zum Einsatz. So zum Beispiel der Herzultraschall zur Überprüfung der Herzfunktion und ein Belastungstest (Ergometrie). Zusätzlich wird der Patient/die Patientin auf weitere Risikofaktoren untersucht, wie zum Beispiel Diabetes und Fettstoffwechselstörungen. Über den Ultraschall der Halsschlagadern lässt sich sagen, ob zum Beispiel eine Frühform der Arteriosklerose vorliegt oder sogar schon erste Gefäßverkalkungen vorhanden sind. So kann eine genaue Risikobeurteilung erfolgen und ein individuelles Behandlungskonzept erstellt werden, um einem Herzinfarkt oder gar Schlaganfall effektiv vorzubeugen.

Koronare Herzerkrankungen und akute Herzinfarkte

Durch zunehmende Verkalkungen und Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen, welche als Arteriosklerose bezeichnet werden, entstehen bei nicht rechtzeitiger Behandlung schwere Durchblutungsstörungen am Herzen. Beim plötzlichen Verschluss eines Herzkranzgefäßes entsteht das lebensbedrohliche Bild eines Herzinfarktes. Hier ist sofortiges Handeln erforderlich um das verschlossene Gefäß wieder zu öffnen, da sonst Teile des Herzmuskels absterben. Mit moderner Herzkatheter-Technik wird möglichst schonend über das Handgelenk ein kleiner flexibler Katheter zum Herzen vorgebracht. Hierüber kann ein Ballon in der Verschlussstelle platziert und auf gedehnt werden. Abschließend wird eine Gefäßstütze (Stent) millimetergenau positioniert und abgesetzt. Danach ist die Durchblutung des Herzens wieder hergestellt und die akute Gefahr gebannt.

Herzrhythmusstörungen

Nicht jede verspürte Herzrhythmusstörung ist gefährlich. Der erste und wichtigste Schritt ist herauszufinden, um welche Form der Herzrhythmusstörung es sich handelt. Hierzu ist ein normales EKG in der Akutsituation am besten geeignet. Aber auch mit einem Langzeit-EKG können sehr gut häufige Rhythmusstörungen erkannt werden. Bei seltenen Beschwerden kann ein Tele-EKG oder Eventrekorder notwendig werden. Wenn die Rhythmusstörung identifiziert wurde, kann eine entsprechende Therapie individuell geplant werden. Bei Vorhofflimmern zum Beispiel bietet sich in vielen Fällen eine Stufentherapie an: Zunächst wird medikamentös behandelt, ggf. kann die Beendigung des Vorhofflimmerns durch eine Elektrokardioversion nötig sein. Häufig kommt auch eine sogenannte Verödung in Frage. Bei Herzrhythmusstörungen mit langsamen Herzschlag kann eine Herzschrittmachertherapie erforderlich sein.

Herzschwäche

Bei der Herzschwäche (Herzinsuffizienz) liegt eine verminderte Pumpleistung des Herzens vor. Dies führt zu einer zunehmenden Luftnot unter körperlicher Belastung, Leistungsminderung und gravierenden Einschränkungen im alltäglichen Leben. Die Ursachen können sehr vielfältig sein. Zum Beispiel durch Bluthochdruck, nach einem Herzinfarkt, einer Herzmuskelentzündung, Herzrhythmusstörungen oder systemischen Erkrankungen mit Herzbeteiligung. Wichtig ist neben einer medikamentösen unterstützenden Therapie die Ursache zu finden. Nur so können häufige und langdauernde Krankenhausaufenthalte vermieden werden. Gehörte die Herzschwäche früher noch zu den Erkrankungen mit einer sehr schlechten Prognose, vergleichbar mit einer bösartigen Tumorerkrankung, kann heute dank moderner Therapieverfahren zum Beispiel mittels spezieller Herzschrittmacher sowohl eine höhere Lebenserwartung als auch eine Steigerung der Lebensqualität erreicht werden.

Untersuchungen

Invasive Untersuchungen

  • Links- & Rechtsherzkatheter-Untersuchung
  • Koronarangiographie mit FFR-Messung
  • Ballon-Dilatation & Stent-Implantation in Herzkranzgefäßen
  • Perikarderguss-Punktion
  • IVUS (Intravasculärer Ultraschall)
  • Schockwave Ballons (Lithoplastie der Herzkranzgefäße)
  • Rotablation (Bohren der Verkalkung von Herzkranzgefäßen)
  • Eröffnung von langjährigen verschlossenen Gefäßen
  • Verschluss des linken Vorhofes
  • Thrombektomie (Absaugung) von akuten Lungenarterienembolien
  • Mitralclip und Triclip (Reparatur von Mitral und Tricuspidal Klappen) bei hochgradiger Insuffizienz (In Kooperation mit Herzchirurgie der Schüchtermann Klinik Bad Rothenfelde)
  • TAVI (Implantation von Aortenklappen durch die Leiste, in Kooperation mit Herzchirurgie in Schüchtermann Klinik Bad Rothenfelde)

Nicht-invasive Untersuchungen (ohne Verletzung von Haut und Weichteilen)

  • Ruhe-EKG
  • Langzeit-EKG über 24 Stunden
  • Kardio-MRT
  • Tele EKG / Tele Monitoring
  • Belastungs-EKG
  • Spirometrie
  • Langzeit-Blutdruck-Messung über 24 Stunden
  • Transthorakale Echokardiographie
  • Transösophageale Echokardiographie (auch in 3D)
  • Doppler- & Duplexsonographie der peripheren Arterien und Venen
  • Doppler Verschlußdruckmessung (ABI)
  • Kipptischuntersuchung
  • Herzschrittmacher- & Defibrillatorkontrollen (inklusive CRT-Systemen), sowie Eventrecorderkontrollen
  • Screening auf schlafbezogene Atmungsstörungen (OSAS)

Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (in Kooperation)

  • Schrittmacherimplantation
  • Implantation von Defibrillatoren
  • Implantationen von Systemen zur Herzschwächebehandlung (kardiale Resynchronisation)
  • Ereignisrekorder-Implantation bei unklaren Herzrhythmusstörungen
  • Elektrokardioversion
  • diagnostische elektrophysiologische Untersuchung zur Abklärung von Herzrhythmusstörungen
  • Verödung (Ablation) von Herzrhythmusstörungen
  • Verödung von Vorhofflimmern (Isolation der Lungenvenen / Pulmonalvenenisolation)

Diese Untersuchungen werden in Kooperation mit der am Haus ansässigen Praxis für Kardiologie durchgeführt. Hier finden Sie weitere Informationen zur Gemeinschaftspraxis für Kardiologie.

 
 

Gesundheits-Check-up und Kooperationspartner

 
 

Unser Ärzteteam

 
 
 Krankenhaus Brilon

Ahmed Farah, MSC. (Univ. Alex.)
Chefarzt Kardiologie
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
ZB Interventionelle Kardiologie

 
 
 
Mohamed Elzawawi 
Krankenhaus Brilon

Mohamed Elzawawi
Leitender Oberarzt Kardiologie
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

 
 
Dr. med. Bernhard Ruhr
Krankenhaus Brilon

Dr. med. Bernhard Ruhr
Oberarzt Kardiologie
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

Dr. med. Fatjon Saliu Krankenhaus Brilon

Dr. med. Fatjon Saliu
Leitender Oberarzt Kardiologie/Intensivmedizin
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
ZB Notfallmedizin

 
 
Dr. med. Jens Bremer
Krankenhaus Brilon

Dr. med. Jens Bremer
Oberarzt Kardiologie
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

Filip Pastovanov

Doctor-medic Filip Pastovanov
Oberarzt Kardiologie
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

 
 
Dr. med. Tobias Willich
Krankenhaus Brilon

Dr. med. Tobias Willich
Oberarzt Kardiologie
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

 
 
 

Kontakt


SEKRETARIAT
Beate Bormki

sekretariat.innere@kh-brilon.de
02961-7801232
02961- 780821231
 

SEKRETARIAT
Nicole Scholz

sekretariat.innere@kh-brilon.de
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Service-Zeiten Sekretariat Innere

Mo - Do von 08:00 - 16:00 Uhr

Fr von 08:00 - 15:00 Uhr

Städt. Krankenhaus Maria-Hilf Brilon gGmbH   |   Am Schönschede 1   |   59929 Brilon